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Was ist das Gegenstück zum Himmel/Glück? Natürlich die Hölle.

Die 7 Schritte zum Glück waren gestern dran, hier geht es jetzt um die 7 Schritte in die Hölle.

Was wir machen können/dürfen/sollen um das wahre Glück zu finden wird in diversen Varianten beschrieben. Ich habe allerdings noch nie vorher von den 7 Schritten in die Hölle gehört – umso mehr freue ich mich dieses Wissen (vom Karam Kriya Training mit Shiv Charan Singh) hier weiter zu geben:

1. Apathie, Zweifel, Passivität, Zögern, Paralyse, fehlendes Kommitment,…. all diese Abwesenheit vom klaren Entschluss zu handeln, tätig zu werden, können der Anfang sein. Rumhängen, ablenken, grübeln, ständig am Smartphone irgendwas suchen… nähren den Boden für die Abwärtsspirale.

2.Um die damit verbundenen unangenehmen Gefühle/Wahrnehmungen zu kompensieren beginnt das wiederholende Denken. Die selben Gedanken wiederholen sich immer wieder bis eine Illusion entsteht. Wir denken dann, dass wir wissen was los ist. Dieses Wissen wird durch die Gedankenschleifen bestätigt und gefestigt – die Illusion wird immer „klarer“. 

3. Dieses vermeintliche Wissen wollen wir dann kontrollieren, um es starr zu bestätigen. Indem wir dieses falsche Wissen (die Illusion) aufrecht erhalten erfahren wir eine unechte Macht, was wiederum ein reiner Kontrollmechanismus ist.

Im Inneren wissen wir, dass diese Illusion auf einer Lüge/falschen Annahme basiert. Weil wir aber so in der Kontrolle stecken, können wir es nicht loslassen und entsteht eine Dualität. Alles was innerhalb von Dir erkennt, dass das nicht die Wahrheit ist, wird abgetrennt von dieser Story. Dadurch entsteht in uns diese Dualität. Es kostet sehr viel Energie und verursacht sehr viel Stress, dieses Spiel aufrecht zu erhalten.

Diese innere Trennung zu kompensieren durch weitere Verstärkung der Kontrolle ist extrem anstrengend. Ein klassisches Beispiel ist die Story der Opferrolle. Mit der Zeit verfestigt sich die Story, wird durch diverse „Erkenntnisse“ bestätigt und gefüttert – obwohl wir im Inneren die Lüge erkennen. Die Lüge besteht darin, dass das Vergangene nicht Deine wahre Identität ist! Das „Opfer“ ist so vertraut – mental und körperlich-, dass die Kontrolle entsprechend streng ist, um ja keinen Bruch in der Story entstehen zu lassen. Dann würde das Gerüst zusammenfallen und um das zu verhindern wird mit sehr viel Energie alles abgelehnt, das die Story anzweifeln könnte.

Der Mind ist auch da sehr erfindungsreich und kann dann z.B. wunderbar darlegen, warum das in anderen Fällen so möglich sein könnte – im eigenen aber natürlich nicht…

4. Darauf baut die eigene Bewertung auf: Funktioniert die Kontrolle – ja oder nein? Dadurch entsteht ein Schatten. Der göttliche oder dämonische Schatten.

In beiden Fällen ist es ein Schatten, denn er verdunkelt Dein Licht. Wenn die Kontrolle funktioniert, denken wir, wir hätten es selber geschafft und negieren unser Licht. Wenn die Kontrolle nicht funktioniert, ist das ein weiterer Grund, die Kontrollmechanismen zu verstärken.

In jedem Fall führt auch dies zu einer verstärkenden Identifikation mit einer Lüge, die auf einer Illusion begründet ist.

5. Und dann kommen die typischen emotionalen Reaktionen, die die übrigen Reaktionen überlagern. Das sind dann z.B. Zorn, Scham, Frustration, Stolz, Vorwürfe, Behauptungen,… Das können dann die überraschenden Wutausbrüche genauso wie die Anschuldigungen wegen Dingen von vor 100 Jahren sein.

6. Als nächstes kommt die Belohnung oder Bestrafung durch Kompensation (z.B. „jetzt brauche ich ein Bier“). Süchte lassen grüssen….

7. Dieser Ablauf wird feste implementiert – um sich selber das Drama/die Hölle zu bestätigen. Um die Lüge zu rechtfertigen, denn es gibt dann keine andere Identität, die aufrecht erhalten werden könnte.

Dann wurde aus der Story ein selbst gebauter Käfig – der Schlüssel dazu liegt unter dem Kopfkissen, auf dem wir schlafen. Und niemand kann uns aus dem Käfig entlassen – nur Du selber hast den Schlüssel dazu. 

Aus dem Schlaf können wir aufwachen (wake up!) und uns Schritt für Schritt aus der Lüge und Illusion entlassen.

Wie? Mit Bewusstheit. Mit Selbstverantwortung. Mit Kommittment.

Bewusstsein hat seine eigenen Konsequenzen!! Das „wie“ zeigt sich dann. Schritt für Schritt!!!

Ich hoffe, dass dieser Artikel ganz vielen Menschen hilft, den Schlüssel selber in die Hand zu nehmen um aus dieser Dynamik auszusteigen.
Ich weiß, dass es möglich ist… immer wieder….
Und wenn Du wirklich eine Veränderung willst und bereit bist dafür auch regelmäßig Yoga zu machen, melde Dich bei mir!
Veränderung kann auch leicht und fließend sein…
Ich kann Dich im Rahmen meiner Ausbildung für einen bestimmten Zeitraum kostenlos begleiten – in Deinem eigenen Tempo.
?Schreibe mir eine Email, wenn Du Interesse hast.
Und ich freue mich natürlich auch über jegliches Feedback – lass mich wissen, was Du über die Darstellung dieser 7 Schritte denkst.
Ich wünsche uns allen ein weiches Kopfkissen mit vielen leicht zu drehenden Käfigschlüsseln….?

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