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Wo ist das Glück? Die 7 Schritte zum glücklich sein.

 

Das liebe Glück, manchmal ist es so deutlich erfahrbar und dann ist es doch auch immer mal wieder weg.

Für mich war es sehr lange ganz einfach auf dem Rücken meines Pferdes. Seit mein geliebter Hannoveranerhengst gestorben ist, finde ich es dort nicht mehr.  Zum Glück ist es auch woanders zu finden!

Oft denken wir, dass wir nur durchsuchen finden können. Dann werden Bücher gewälzt und Seminare besucht, vielleicht auch ein Glücks-coaching gebucht… mit dem Blick nach Außen um Innen etwas zu finden.

Im Kundalini Yoga haben wir da einen anderen Ansatz. Die 7 Schritte sind klar definiert. Jeder Schritt kann seine ganz eigenen Herausforderungen haben – und genauso seine ganz eigenen Geschenke bereithalten.

Ich finde es etwas schräg, diesen Artikel zu schreiben – das Glück so theoretisch zu erfassen. Die 7 Schritte zur Hölle finde ich in schriftlicher Form passender – sie sagen, was wir nicht machen sollten…. (Artikel dazu folgt).

Aber meine fb Gruppe hat sich die 7 Schritte zum Glück gewünscht.

Also, hier sind sie:

 

Als erstes bedarf es-genauso wie beim Reiten- einer Handlung. Die klare kraftvolle Entscheidung für sich selber Verantwortung zu übernehmen; die Selbstverpflichtung. Und zwar dahingehend, freundlich und mitfühlend zu sein. In allen Aspekten des Lebens.

Dieses Kommittment zu Dir selbst und zu Deiner wahren Identität freundlich und mitfühlend einzustehen, befreit unheimlich. Dann bist Du Dir selber nämlich wirklich nah und klärst immer wieder mit Dir intern (über deine Intuition, deine innere Stimme, deine höhere Führung), was Dir gerade wirklich dient – und was nur mal wieder ein Mindgame vom EgoVerstand ist. Der EgoVerstand will natürlich nicht, dass wir den Weg der Seele gehen. Er will Kontrolle, Sabotage, Illusion, Zweifel, Ängste… aufrechterhalten und zieht dafür alle möglichen Register und öffnet diverse Schubladen aus dem Unterbewusstsein.

Der erste Schritt ist es, aus diesen Spielen auszusteigen (agieren statt zu reagieren!) und sich immer wieder seinem wahren Selbst gegenüber, mit Freundlichkeit und Mitgefühl, zu verpflichten – und das durch Handlungen auch wirklich zu manifestieren. Das gibt die wichtige Basis und funktioniert für mich am effektivsten durch Yoga und Meditation.

 

Dadurch entsteht Charakter. Das ist die zweite Stufe. Charakter gibt eine gewisse Verbindlichkeit und Verlässlichkeit. Das bedeutet auch wirklich zu seinem Wort zu stehen und sich nicht verbiegen zu lassen. Du stehst dann ganz klar für Dein Bewusstsein ein. Alle Facetten, Strömungen und Aspekte der eigenen Identität sind  unter Deiner Kontrolle. Du reagierst nicht unbewusst sondern bleibst bei Dir. Yin und Yang treffen sich im Charakter.

Das verleiht Würde, als dritten Step. Wir handeln selbstlos füreinander und die Menschen beginnen Dir zu vertrauen, Dich zu mögen und zu respektieren – als die Identität, die Du wirklich bist. Unabhängig von Status und Materiellem.

 

Die „Göttlichkeit“ ist der nächste Schritt, die Menschen vertrauen Dir sofort und verspüren Dir gegenüber keiner Dualität oder Angst. Du dienst anderen. Dienen bedeutet zu geben – ohne Erwartung – ohne Gegenleistung.

 

Das führt zu Anmut/Gnade. Dann gibt es zwischen Dir und anderen keine Trennung. Natürlich bleiben die Polaritäten bestehen, aber ohne Dualität! Du hast eine Präsenz entwickelt, die für sich selber wirkt.

Dadurch haben wir die Kraft zu opfern. Opfern im Sinne der Tugend des fünften spirituellen Körpers. Es geht nicht um Selbstaufgabe, sondern darum, bewusst den Moment wahrzunehmen und loszulassen um offen und präsent dem neuen zu begegnen, um den alten Zustand für den neuen gehen zu lassen. Ich hatte mit diesem 6. Schritt oft Vorbehalte, immer wenn ich davon las dachte ich an die Opfergaben oder die armen Jungfrauen, die irgendwelchen Göttern geopfert wurden. Das ist eine andere Interpretation des Wortes „opfern“. Hier geht es wirklich darum zu erkennen, dass jede Sekunde etwas geopfert wird, damit etwas Neues entstehen kann. Ohne Bewertung. So wie sich z.B. die Blutzellen opfern, um den Körper zu ernähren…. Und diese Fähigkeit zu opfern dürfen wir bewusst nutzen, um immer wieder unser ganzes Potenzial zu entfalten.

 

Und dann spüren, hören, sehen, riechen, schmecken wir es – das Glück. Die Dankbarkeit diese Schritte gehen zu können erleben wir als Glück.

 

Diese Ausführungen sollen Dich bitte nicht abschrecken, oder als nicht machbar wirken. Jeder Schritt kann sich bei jedem ganz individuell zeigen und ganz oft bewerten wir unser Sein viel strenger und negativer, als es tatsächlich ist. Diese eigenen Bewertungen sitzen sehr tief, wurden antrainiert, übernommen, angewöhnt,… und vernebeln oft den Blick auf unser wahres Sein.

Darum ist es eben so wichtig den Blick zu klären und das Unterbewusstsein zu reinigen – durch Meditation und Yoga.

Wir können uns viel vormachen und uns wunderbar ablenken – und dann das Glück suchen. Oder wir lassen uns auf uns selber ein und erfahren wahrhaftiges Glück. Das kann sich auch ganz plötzlich zeigen, wenn der pubertierende Sohn endlich mal wieder Zeit für ein richtig gutes Gespräch hat, die Sonne besonders schön aufgeht oder im Radio ein tolles Lied läuft….

Glück ist unser Geburtsrecht. Wir dürfen uns dafür in unserem eigenen Rhythmus einsetzen und es in Anspruch nehmen!

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